Hoeneß: Mit Tuchel die nächsten Jahre "die Dinge gestalten"
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IMAGO/Revierfoto, SID, IMAGO/Revierfoto
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Gleichzeitig berichtete das Magazin am Mittwoch, dass in der Führungsriege des deutschen Rekordmeisters "totales Unverständnis" über die kritischen Kader-Aussagen von Tuchel herrsche. Der Chefcoach treibe ein "sehr gefährliches Spiel", hieß es.
Für Hoeneß ist dies "nur eine Masche, um uns auseinanderzudividieren". Man könne doch mal unterschiedlicher Meinung sein. "Das war früher auch immer wieder der Fall. Das hat aber noch nie bedeutet, dass wir dann aufhören, miteinander zu reden oder uns gegenseitig wertzuschätzen", betonte der 71-Jährige.
Hoeneß gehörte zuletzt einem siebenköpfigen Transfergremium beim FC Bayern an. Auch künftig will er sich aktiv in Klubbelange einmischen. Er sei "immer gerne bereit, mich aus dem Fenster zu lehnen und für den FC Bayern einzustehen", sagte er, "das bin ich auch jetzt jederzeit, wenn uns der eine oder andere zu sehr ärgert oder heiße Luft verbreitet. Das habe ich mir fest vorgenommen".
Auch Ex-Boss Karl-Heinz Rummenigge gestaltete in den vergangenen Wochen das Tagesgeschäft des Rekordmeisters verstärkt mit. Deshalb halte er "die Wahrscheinlichkeit, dass alles aus dem Ruder läuft, für ausgeschlossen. Wir ziehen alle an einem Strang, alles zum Wohle des Vereins", sagte Hoeneß.