Hasenhüttl vor Debüt: "Superschweres Spiel"
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IMAGO / Jan Huebner, SID, IMAGO/Franziska Gora
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Rund eineinhalb Wochen hatte Hasenhüttl während der Länderspielpause Zeit, seiner neuen Mannschaft seine Spielidee zu vermitteln - zumindest dem Teil der Spieler, der nicht für eine Nationalmannschaft nominiert worden war. "Es ist schon der Anspruch, dass man schon am Wochenende erkennt, dass sich etwas zum Positiven geändert hat", sagte Hasenhüttl.
Wichtig sei, "dass die ersten Inhalte auch mit Ergebnissen untermauert werden. Das hilft enorm, um den Glauben zu stärken", sagte Hasenhüttl. Er habe in seinen ersten Tagen eine Mannschaft gesehen, die "sehr gut mitzieht, sehr motiviert ist und bereit ist, Dinge umzusetzen".
Für Werder-Coach Ole Werner stellt der Trainerwechsel beim Gegner eine zusätzliche Schwierigkeit dar. "Das ist die eine Komponente, die man schwer vorhersehen kann. Normalerweise ist es so, dass nach einem Trainerwechsel viel Feuer, viel Engagement auf dem Platz ist", sagte Werner: "Du hast keine klare Vorstellung anhand vorheriger Spiele, trotzdem gibt es Informationen, die man sich holen kann."
Hasenhüttl sei ein Trainer, der für "hohes, aktives Anlaufen" stehe, sagte Werner - mit einer "gradlinigen Art und Weise im Ballbesitz und einem zielstrebiges Spiel."