"Etwas ganz Besonderes": Eintracht-Frauen fordern Barcelona

Die Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt gehen mit Respekt in das Champions-League-Duell mit dem FC Barcelona, aber wollen den Titelverteidiger dennoch ärgern. "Wir werden es genießen und gleichzeitig alles reinlegen, was wir haben, um vielleicht auch eine Überraschung zu schaffen", sagte SGE-Trainer Niko Arnautis. Man werde es den Spanierinnen "nicht einfach machen".

Fiebert der Heimpremiere entgegen: Laura Freigang
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Die Heimpremiere in der Gruppenphase gegen Barcelona sei "ein Ereignis, das man nicht häufig in seiner Karriere erlebt. Das ist uns allen bewusst", betonte Nationalspielerin Laura Freigang vor der Partie am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) im Deutsche Bank Park: "Es wird etwas ganz Besonderes für alle, die dabei sind, auf dem Rasen, neben dem Platz, auf der Tribüne."

Auf die Frankfurterinnen, die zum Auftakt beim FC Rosengard gewonnen hatten (2:1), wartet eine Mammutaufgabe. Barca tritt mit der frisch mit dem Ballon d'Or ausgezeichneten Aitana Bonmati und zahlreichen weiteren spanischen Weltmeisterinnen an. Wie schon beim eindrucksvollen 5:0 im Clasico gegen Real Madrid wird Alexia Putellas allerdings verletzt fehlen, die zweimalige Weltfußballerin reiste nicht mit nach Frankfurt.

Die Vorfreude bei der Eintracht ist dennoch groß. "Dieses Spiel hat sich der gesamte Verein, das ganze Team verdient", sagte Arnautis, der auf die Unterstützung von mindestens 14.000 Fans auf den Rängen zählt - ähnlich wie beim Duell der Männer mit Barca in der Europa League 2022: "Es ist bekannt, dass wir als Eintracht Frankfurt sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen in der Lage sind, Außergewöhnliches zu leisten."