Equal Pay kommt: Schottinnen ziehen Klage zurück
Credit:
IMAGO/Andrew Milligan, SID
IMAGO/Andrew Milligan, SID
Nach zunächst gescheiterten Verhandlungen über gleiche Arbeitsbedingungen hatten die Nationalspielerinnen im Dezember rechtliche Schritte eingeleitet. Es ging dabei nicht nur ums Geld, sondern auch um Trainingseinrichtungen, Hotels, Reisen, Ausrüstung sowie medizinische Versorgung und Ernährung. "Niemand wollte den Rechtsweg einschlagen, aber inzwischen haben positive Gespräche mit gegenseitigem Respekt, Verständnis und Zusammenarbeit stattgefunden", so Corsie.
Anfang des vergangenen Jahres hatten die US-Fußballerinnen um Megan Rapinoe den weltweit beachteten Kampf gegen ihren Verband gewonnen. Sie erhielten unter anderem eine Entschädigung in Höhe von 22 Millionen Dollar, auch Turnierprämien wurden angeglichen.