Elfenbeinküste droht das Aus - Ägypten im Achtelfinale

Gastgeber Elfenbeinküste (Cote d'Ivoire) hat sich beim Afrika-Cup im letzten Gruppenspiel blamiert und steht vor dem Aus. Gegen Äquatorialguinea setzte es am Montag in Abidjan ein 0:4 (0:1). Starstürmer Sebastien Haller von Borussia Dortmund fehlte dabei mit Sprunggelenksproblemen, Bayer Leverkusens Odilon Kossounou saß die komplette Spielzeit auf der Bank.

Franck Kessie und der Elfenbeinküste drohen das Aus.
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AFP, SID, Issouf SANOGO

Beim Afrika-Cup kommen neben den jeweils beiden Besten der sechs Gruppen auch die vier erfolgreichsten Drittplatzierten ins Achtelfinale. Die Elfenbeinküste holte nur einen Sieg und hat drei Punkte auf dem Konto. Die Konkurrenz muss noch spielen und könnte für ein Ausscheiden des Teams von Trainer Jean-Louis Gasset sorgen. Sicher im Achtelfinale steht neben Gruppensieger Äquatorialguinea auch Nigeria. Die Super Eagles schlugen Guinea-Bissau mit 1:0 (1:0).

In der Gruppe B qualifizierten sich am Abend Ägypten und Kap Verde für die Runde der letzten 16. Das direkte Duell endete in Abwesenheit des verletzten Mohamed Salah 2:2 (1:0). Dessen Oberschenkelverletzung erwies sich am Montag laut seines Klubs FC Liverpool als "ernster als zunächst gedacht". Dennoch hoffen die Ägypter nach dem dritten 2:2 im dritten Spiel noch auf eine Rückkehr ihres Ausnahmestürmers im weiteren Turnierverlauf.