Barca-Präsident: Super League könnte nächste Saison starten
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AFP, SID, PAU BARRENA
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Von den zwölf Unterstützern des krachend gescheiterten Versuchs aus dem April 2021 sind nur noch Barcelona und Real Madrid übrig, beide gehören mit der Sportmarketingagentur A22 zu den Treibern der neuen Pläne. Im Dezember hatte ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Aufsehen gesorgt, darin wurde die Monopolstellung der Europäischen Fußball-Union (UEFA) sowie des Weltverbandes FIFA als nicht vereinbar mit europäischem Wettbewerbsrecht eingestuft.
A22 plant ein neues Ligensystem mit 64 Mannschaften. Laut Laporta könne das Projekt mit 16 Teams starten. "Der Europapokal begann 1955 mit sehr wenigen Vereinen und wurde später zum wichtigsten Wettbewerb in Europa", sagte er. Nach einer ersten Phase könnten sich demnach weitere Klubs "integrieren".
Neben den beiden spanischen Topklubs sieht er Inter Mailand, AC Mailand, AS Rom und SSC Neapel als Teilnehmer aus Italien. Laporta nannte zudem den FC Porto, Sporting Lissabon und Benfica aus Portugal, Ajax Amsterdam, Feyenoord Rotterdam und PSV Eindhoven aus den Niederlanden sowie das französische Team Olympique Marseille und die belgischen Vereine FC Brügge und RSC Anderlecht.
Noch am Freitag dementierten jedoch bereits erste, von Laporta genannte Vereine ihr Interesse an einer Teilnahme. Die AS Rom bekräftigte in einer Mitteilung, dass sie "kein Projekt im Zusammenhang mit der so genannten Super League" unterstütze.