Augsburg als dritter Erstligist raus - Makkabi chancenlos

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IMAGO/Oryk HAIST, SID, IMAGO/Oryk HAIST
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Weitere Überraschungen deuteten sich hingegen nicht einmal an. So unterlag Makkabi Berlin, der erste jüdische Verein in der Hauptrunde des DFB-Pokals, dem Bundesligisten VfL Wolfsburg mit 0:6 (0:2).
Gar mit 0:7 (0:1) unterlag Lok Leipzig der Frankfurter Eintracht. Die Partie stand in der Schlussphase allerdings kurz vor dem Abbruch. Nachdem mehrere aus dem Leipziger Fanblock geworfene Feuerwerkskörper am Spielfeldrand explodiert waren, schickte Schiedsrichter Michael Bauer beide Mannschaften in die Kabinen und unterbrach die Begegnung für 14 Minuten.
Mit 8:0 (5:0) setzte sich Aufsteiger 1. FC Heidenheim eine Woche vor dem Bundesligastart beim fünftklassigen Rostocker FC durch. Der SC Freiburg gewann durch zwei späte Tore bei der Rückkehr ins Dreisamstadion offiziell als Gast mit 2:0 (0:0) beim Oberligisten SV Oberachern. Union Berlin setzte sich souverän 4:0 (3:0) beim FC-Astoria Walldorf durch.
Eng ging es an der Essener Hafenstraße zu, wo Drittligist Rot-Weiss im Traditionsduell den Hamburger SV in die Verlängerung zwang. Der Aufstiegsfavorit der 2. Bundesliga setzte sich aber letztlich 4:3 (3:3, 1:1) durch. Zweitliga-Tabellenführer Hansa Rostock zitterte sich beim viertklassigen FSV Frankfurt erst im Elfmeterschießen in die zweite Runde. Keeper Markus Kolke parierte beim 3:0 alle Versuche der Hessen. Nach 90 und 120 Minuten hatte es 1:1 gestanden.