Aufschwung und Sorge: Die deutschen EM-Gegner im Formcheck

Starke Schotten geraten am Ende unter die Räder, Ungarn macht es gegen die Türkei besser als die DFB-Elf, und die ganze Schweiz sorgt sich um Yann Sommer. Deutschlands EM-Gruppengegner im Formcheck.

Yann Sommer knickte gegen Dänemark um
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Ritzau Scanpix, SID, LISELOTTE SABROE

SCHOTTLAND: GIFTIG FÜR EINE HALBZEIT

Ronald Koeman brachte es auf den Punkt. "Es ist eigentlich unglaublich, dass die Schotten nicht getroffen haben", sagte der Bondscoach nach dem äußerst schmeichelhaften 4:0-Erfolg seiner Niederländer. Und tatsächlich: Im Duell zwischen dem kommenden Testspielgegner und dem EM-Auftaktgegner der deutschen Mannschaft spielte zumindest in Hälfte eins eigentlich nur das Team aus Großbritannien.

Weil aber der Ex-Freiburger Mark Flekken im niederländischen Tor zu Höchstform auflief, Schottland gleich zweimal nur die Latte traf und in der zweiten Hälfte auch noch das Verteidigen einstellte, wurde es deutlich - und Andrew Robertson sauer. "0:4 - das ist unglaublich", schnaubte der Liverpool-Star, dessen Team trotz aller späten Abwehrprobleme dennoch eines deutlich machte: Ein Spaziergang wird der EM-Auftakt am 14. Juni sicher nicht. 

UNGARN: DIE HÄRTESTE AUFGABE?