Herbert für Schröder als Fahnenträger bei Olympia
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AFP, SID, TED ALJIBE
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Durch den historischen WM-Erfolg im vergangenen September, bei dem Schröder als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet worden war, sind die Deutschen bereits sicher für Olympia qualifiziert. Dort dürfte eine Medaille erneut das Ziel sein, Herbert will auch im kommenden Sommer wieder angreifen: "Wir dürfen nicht damit zufrieden sein, was wir erreicht haben. Das den Spielern klarzumachen, das wird meine größte Aufgabe."
Im Bezug auf den Olympia-Kader werden die Weltmeister einen "Vorteil" haben, wobei Herbert auch anderen Spielern die Tür öffnete: "Aber nehmen Sie zum Beispiel Nick Weiler-Babb. Der war in Asien nicht dabei, weil er verletzt war. Bei ihm muss ich schauen, wie es aussieht. Oder Leon Kratzer, der hätte es verdient gehabt, im WM-Kader zu stehen."
Für die Zeit nach Olympia geht Herbert, der einen Vertrag bis 2025 besitzt, von einem leichten Umbruch im Team aus: "Ich rechne damit, dass einige Spieler nach Olympia ihre Karriere in der Nationalmannschaft beenden. Besonders für diejenigen, die Ende 20 oder Anfang 30 sind, ist es hart, nach einer langen Saison im Sommer für ihr Land zu spielen." Auch könne es sein, dass sich beispielsweise ein Spieler wie NBA-Profi Franz Wagner "mal ein, zwei Jahre rausnimmt, um an seinem Körper zu arbeiten", so Herbert.