BBL überzeugt von Dyn: "In dieser Konstellation ein Killer"

Geschäftsführer Stefan Holz verspricht sich eine Menge vom neuen Medienpartner der Basketball Bundesliga (BBL). "Hinter Dyn steht als Mehrheitseigentümer der Axel-Springer-Verlag und auch Christian Seifert, der langjährige Chef der Deutschen Fußball Liga. Und in dieser Konstellation ist das schon irgendwie ein Killer", sagte der 56-Jährige im SID-Interview.

BBL-Geschäftsführer Holz verspricht sich viel von Dyn
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Die Liga habe "Deutschlands größtes Medienhaus, wir haben Deutschlands größten Sport-Marketing-, Sport-Business-, Sport-Medien-Experten. Mit einem ganz klaren Plan", so Holz, "und dieser Plan und diese Konstellation hat uns überzeugt, dass die BBL hier den nächsten Schritt gehen kann."

Vorgänger MagentaSport, der nach neun Jahren abgelöst wird, sei ein "fantastischer Partner" gewesen. "Wir hätten auch mit der Telekom verlängern können. Das wäre jetzt überhaupt kein Unglück gewesen. Aber wir wollten einen etwas anderen strategischen Ansatz hervorheben."

Auch die Öffentlich-Rechtlichen zeigen BBL-Inhalte, dazu gibt es Livespiele bei Bild TV. Diese Sichtbarkeit im Free-TV sei "immer wichtig" gewesen und werde auch "immer wichtig bleiben", betonte Holz: "Wir brauchen diese Schaufenster. Natürlich ist es wichtig, einen Partner zu haben, der alle Spiele zeigt, produziert und damit auch Geld verdienen will. Aber es ist immer auch wichtig, einzelne Highlight-Spiele rauszuholen, vor die Paywall zu setzen."