Alexander Zverev war im Achtelfinale gegen Taylor Fritz ausgeschieden, in der Runde zuvor war er beim Erfolg über den Briten Cameron Norrie gestürzt. Die erste Diagnose lautete Knochenmarksödem und Kapselzerrung. Am Dienstag sei der 27-Jährige nochmals beim Arzt gewesen, sagte Mischa Zverev: "Es wurden, glaube ich, 40 Milliliter Flüssigkeit und Blut aus dem Knie entnommen." Es gebe "jetzt doch irgendwie den Verdacht auf etwas Schlimmeres."
Es sei vielleicht doch "mehr als ein Knochenmarksödem", in Monaco sollten "genauere Aufnahmen" des verletzten Knies gemacht werden, die Klarheit bringen sollen.
Zverev war bei seiner Niederlage gegen Fritz gehandicapt gewesen. "Ich habe mit unfassbar vielen Schmerzmitteln gespielt", sagte der Weltranglistenvierte. Sein Ziel sei es, in Paris zu spielen: "Und gewinnen und die Fahne tragen. Ich habe drei Wochen, das wird reichen."