Zverev im Nachsitzen im Viertelfinale von Montreal
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GETTY IMAGES NORTH AMERICA, SID, MINAS PANAGIOTAKIS
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Das ursprünglich für Freitag geplante Match war wegen der Auswirkungen eines Tropensturms um einen Tag verschoben worden. Zverev zeigte sich davon unbeeindruckt und holte sich nach Breaks zum 2:1 und 6:3 den ersten Satz.
Im zweiten Durchgang verspielte Zverev, der in Montreal 2017 seinen zweiten Masters-Titel gefeiert hatte, zunächst eine 5:3-Führung und vergab beim Stand von 6:5 zwei Matchbälle. Im Tiebreak ließ er drei weitere Chancen zum Sieg liegen, ehe er das Spiel für sich entschied. In der Runde der letzten acht Spieler wartet Sebastian Korda (USA), der am vergangenen Wochenende das Turnier in Washington gewonnen hatte.
Zverev hatte sich in Paris in einigen Partien nicht gut gefühlt und nach seinem Viertelfinal-Aus gegen den Italiener Lorenzo Musetti angekündigt, sich vor dem Start der Hartplatzsaison in Nordamerika gründlichen Gesundheitschecks zu unterziehen. Körperliche Probleme waren aber wie schon beim 6:1, 6:1 gegen den Australier Jordan Thompson nicht zu sehen.
Zverev peilt bei den in drei Wochen beginnenden US Open in New York seinen ersten Grand-Slam-Triumph an. In Flushing Meadows war er 2020 nur zwei Punkte vom Titel entfernt gewesen, ehe er in fünf Sätzen gegen Dominic Thiem aus Österreich verlor.