Auch gegen ihre nächste Gegnerin wird die Weltranglistenvierte am Donnerstag favorisiert sein. Es geht gegen Barbora Krejcikova aus Tschechien. Die French-Open-Siegerin von 2021 setzte sich 6:4, 7:6 (7:4) gegen Jelena Ostapenko aus Lettland durch. Die zweite Finalistin ermitteln Paris-Finalistin Jasmine Paolini aus Italien und Donna Vekic aus Kroatien.
"Ich habe so großartige Erinnerungen an meinen Sieg hier vor zwei Jahren", sagte Rybakina. Als Topfavoritin eingestuft zu werden "mag ich nicht so sehr", fügte sie an: "Mein Aufschlag ist ein großer Vorteil, und ich möchte natürlich hier bis zum Ende bleiben. Aber ich gehe es von Match zu Match an." Krejcikova war überglücklich nach einer schwierigen Phase mit Verletzungen. "Es gab viele Zweifel von innen und auch in meinem Umfeld. Ich bin super happy", sagte die 28-Jährige.
Rybakina hat im Turnierverlauf erst einen Satz verloren - in ihrem Zweitrundenduell gegen die stark aufspielende Laura Siegemund.