Sinner im US-Open-Finale gegen Zverev-Bezwinger Fritz
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AFP/GETTY IMAGES, SID, MATTHEW STOCKMAN
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"Jack und ich kennen uns sehr gut, wir sind auch abseits des Platzes gut befreundet", sagte Sinner im Anschluss: "Es war ein sehr physisches Spiel. Er ist so schwer zu schlagen, dass ich mich freue, im Finale zu stehen."
Im Weg steht ihm am Sonntag im Endspiel nur noch Taylor Fritz, der sich im amerikanischen Duell mit Frances Tiafoe beim 4:6, 7:5, 4:6, 6:4, 6:1 einen Schlagabtausch über fünf Sätze lieferte. Zuletzt hatte 2006 in Andy Roddick ein US-Amerikaner das Endspiel im Herren-Einzel erreicht, Roddick hatte drei Jahre zuvor auch für den letzten US-Open-Sieg eines Lokalmatadors gesorgt.
Im Arthur Ashe Stadium spielte der 23-jährige Sinner gegen den 25. der Weltrangliste, der in seinen ersten fünf Matches ohne Satzverlust geblieben war, seine größere Erfahrung in wichtigen Matches aus. Im Januar erst hatte Sinner bei den Australian Open triumphiert, nun steht er als erster Italiener im Endspiel von Flushing Meadows.
Sinner, der sich vor dem Turnier im Zentrum von Doping-Diskussionen befunden hatte, agierte zunächst nicht auf Topniveau. Ein Break zum 4:3 gegen seinen ein Jahr jüngeren Kumpel schenkte er umgehend wieder her. Gegen Ende des Durchgangs schlug der Südtiroler aber zu und brachte das Break über die Runden.