Sabalenka verliert auch viertes Finale in Stuttgart

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IMAGO/Rahn, SID, IMAGO/Julia Rahn
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Sabalenka hatte in Stuttgart bereits 2021, 2022 und 2023 das Finale verloren. Die frühere French-Open-Siegerin Ostapenko sicherte sich derweil ihren ersten Titel seit Februar 2024 und den neunten Titel auf der WTA-Tour insgesamt. Im Viertelfinale des 500er-Turniers hatte Ostapenko (Nummer 24 der Welt) bereits die Weltranglistenzweite Iga Swiatek (Polen) ausgeschaltet. Ostapenko darf sich neben einem Preisgeld von rund 140.000 Euro auch über einen Sportwagen des Turniersponsors Porsche freuen.
Gegen das druckvolle und risikoreiche Spiel von Ostapenko hatte Sabalenka kaum Antworten. Im ersten Satz reichte der Lettin ein frühes Break, auch im zweiten Durchgang nahm sie der dreimaligen Grand-Slam-Siegerin sofort das Aufschlagspiel ab. Sabalenka wirkte zunehmend genervt, die Wende konnte sie nicht mehr einläuten. Nach 86 Minuten Spielzeit nutzte Ostapenko ihren ersten Matchball zum Turniersieg.