Popyrin und Pegula holen Turniersiege in Kanada

Der Australier Alexei Popyrin hat beim ATP Masters in Montreal den größten Erfolg seiner Tenniskarriere gefeiert. Der Weltranglisten-62. bezwang im Finale Andrej Rublew mit 6:2, 6:4, der Russe verpasste so seinen zweiten Masters-Triumph der Saison nach dem Erfolg in Madrid. 

Alexei Popyrin nach seinem Erfolg in Montreal
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AFP/GETTY IMAGES, SID, MINAS PANAGIOTAKIS

Popyrin sorgte indes für das Ende einer Durststrecke: Als erster Australier seit Lleyton Hewitt 2003 in Indian Wells gewann der 25-Jährige einen Masters-Titel. "Das hier bedeutet mir die Welt. All die harte Arbeit der letzten Jahre hat sich ausgezahlt", sagte Popyrin, der auf dem Weg zum Erfolg in Kanada fünf Top-20-Profis ausschaltete.

Beim WTA-Turnier in Toronto sicherte sich Vorjahressiegerin Jessica Pegula erneut den Titel. Im Endspiel setzte sich die US-Amerikanerin gegen ihre Landsfrau Amanda Anisimova 6:3, 2:6, 6:1 durch, eine erfolgreiche Titelverteidigung in Kanada war zuletzt Martina Hingis (Schweiz) im Jahr 2000 gelungen. Für Pegula war es der insgesamt sechste Turniersieg auf der WTA-Tour und der zweite in diesem Jahr. Im Juni hatte die 30-Jährige in Berlin gewonnen.