Nächster Titel? Sinners Italien wieder im Davis-Cup-Finale
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AFP, SID, JORGE GUERRERO
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"Das war ein harter Weg heute, der uns hoffentlich Selbstvertrauen für morgen gibt. Es wird ein schwieriger Tag für uns, aber wir werden unser Bestes geben und sehen, was dabei rauskommt", sagte Sinner: "Es ist eine andere Art von Druck beim Davis Cup, weil du dieses positive Gewicht deines ganzen Landes auf den Schultern hast."
Matteo Berrettini, der den Titelgewinn im vergangenen Jahr verletzt verpasst hatte, brachte Italien mit seinem 6:7 (6:8), 6:3, 7:5-Erfolg im ersten Einzel gegen Thanasi Kokkinakis auf die Siegerstraße. Der Weltranglisten-35. zeigte in der entscheidenden Phase sein bestes Tennis und riss die Partie mit teils spektakulären Schlägen an sich.
Im Anschluss durfte Sinner gegen einen seiner Lieblingsgegner ran. Und auch in seinem insgesamt neunten Duell mit Alex de Minaur ließ der Weltranglistenerste nicht viel anbrennen. 6:3, 6:4 hieß nach 1:28 Stunden gegen die Nummer neun der ATP-Rangliste, der nach dem Matchball seinen Schläger zerhackte.
Die Australier, im Viertelfinale Bezwinger der USA, müssen somit weiter auf ihren 29. Titel beim 1900 erstmals ausgetragenen Davis Cup warten. Italien hingegen geht am Sonntag als glasklarer Favorit in das Endspiel.