Entgegen anderslautender Medienberichte aus Großbritannien ist eine Teilnahme des zweimaligen Olympiasiegers damit weiter möglich. Murray hatte sich am Samstag einer Rückenoperation unterziehen müssen. "The Telegraph" berichtete daraufhin, eine Wimbledon-Teilnahme sei unmöglich.
Zuletzt hatte der Schotte in der zweiten Runde des ATP-Turniers im Londoner Queen's Club sein Zweitrundenmatch gegen den Australier Jordan Thompson aufgeben müssen. Eine Runde zuvor absolvierte der dreimalige Grand-Slam-Champion gegen Alexei Popyrin (Australien) sein 1000. Match auf der ATP-Tour. Immer wieder machen Gerüchte die Runde, dass der Brite nach der laufenden Saison seine von Verletzungen geplagte Karriere beendet.
Zuvor will er noch einmal in Wimbledon aufschlagen. Am liebsten im Einzel, zur Not aber auch nur im Doppel an der Seite seines Bruders Jamie. "Das kann auch etwas Besonderes werden", sagte Murray.