Maria: "Das gibt mir viel Selbstvertrauen"

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AFP, SID, Ben STANSALL
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Sie hoffe, betonte Maria, "dass ich so weiterspielen kann. Ich vertraue meinem Spiel." Zum Grand-Slam-Höhepunkt in Wimbledon (ab 30. Juni) fährt sie nach dem 6:3, 6:4 im Finale gegen Amanda Anisimova jedenfalls als Geheimfavoritin.
2022 hatte sie an der Church Road bereits das Halbfinale erreicht, wenige Kilometer davon entfernt, im Queen's Club, stellte sie nun wieder ihr besonderes Gespür für Gras unter Beweis. Für Maria, die sich durch die Qualifikation kämpfen musste, war es der vierte Titel, zuvor hatte sie 2018 das Rasenturnier von Mallorca sowie 2022 und 2023 auf Sand in Bogota/Kolumbien gewonnen. Durch den Erfolg klettert Maria in der Weltrangliste auf Platz 43, nicht weit entfernt von ihrer bisherigen Bestmarke (42).
Mit ihrem unkonventionell geschlagenen Slice - auf der Vorhand- und Rückhandseite - hatte Maria, die mit ihrem Mann und den beiden Töchtern in Florida lebt, vor Anisimova bereits etliche Topspielerinnen entnervt: Im Turnierverlauf schlug sie die früheren Grand-Slam-Finalistinnen Leylah Fernandez (Kanada) und Karolina Muchova (Tschechien) sowie die Grand-Slam-Siegerinnen Jelena Rybakina (Kasachstan) und Madison Keys (USA).