Krawietz/Pütz glauben an Finale: "Wollen das Ding holen"
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AFP, SID, MARCO BERTORELLO
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Die Vorfreude sei "riesig", betonte sein Partner Pütz: "Davis Cup ist immer ein Highlight und im Halbfinale zu stehen, schaffen nicht viele Leute." Man wolle als Team die Erfahrung der knappen 1:2-Niederlage gegen Russland im Jahr 2021 mitnehmen und "diesmal noch einen Schritt weitergehen", sagte der Routinier (37).
Pütz warnte jedoch davor, im Falle eines entscheidenden Doppels beim Stand von 1:1 den Gegner bereits abzuschreiben. "Natürlich ist es auf dem Papier kein Nachteil, dass wir auf der Tour zusammen spielen und viele andere Nationen das nicht haben", sagte er, "aber das heißt leider auch nicht, dass wir mit Vorsprung in einen Satz gehen".
Erst am Sonntag hatte sich das deutsche Erfolgsduo bei den ATP Finals zum Champion gekrönt - beim Viertelfinalerfolg des DTB-Teams gegen Kanada mussten sie dann dank der Einzelsiege von Daniel Altmaier und Jan-Lennard Struff gar nicht erst antreten.
"Dieses Team ist immer was Besonderes. Die Jungs haben's drauf, wir haben's drauf und gehen selbstbewusst in die nächste Runde", sagte Krawietz und gab die Marschroute für Freitag vor: "Wir wollen natürlich ins Finale kommen und das Ding auch mal holen."