Finalgipfel perfekt: Sinner trifft in Paris auf Alcaraz

Die French Open enden mit einem spektakulären Finalgipfel, die beiden besten Spieler der Welt kämpfen um die Krone im Sandplatz-Tennis. Der Weltranglistenerste Jannik Sinner beendete im Halbfinale von Roland Garros Novak Djokovics Traum vom 25. Grand-Slam-Triumph in drei engen Sätzen und trifft im großen Endspiel am Sonntag auf Titelverteidiger Carlos Alcaraz, dessen Gegner Lorenzo Musetti im vierten Satz aufgab.

Erstmals im Paris-Finale: Jannik Sinner
Credit:

AFP, AFP, Dimitar DILKOFF

Der Italiener Sinner bleibt zwar im Turnier ohne Satzverlust, musste aber gegen den großartig kämpfenden Serben harte Arbeit leisten. Sinner setzte sich auf dem Court Philippe Chatrier nach 3:16 Stunden 6:4, 7:5, 7:6 (7:3) gegen Grand-Slam-Rekordsieger Djokovic durch, der im Viertelfinale Alexander Zverev besiegt hatte.

"Ich musste heute alles geben, mein bestes Tennis spielen. Das hier heute hat wieder gezeigt, was Novak für ein unglaubliches Vorbild ist. Er ist der beste Spieler der Geschichte", sagte Sinner.

Alcaraz (Spanien) hatte zuvor am Freitag gegen Sinners Landsmann Musetti zwei Sätze lang mächtig kämpfen müssen, beim Stand von 4:6, 7:6 (7:3), 6:0, 2:0 war dann aber wegen einer Beinverletzung Musettis vorzeitig Schluss.

Am Sonntag (15.00 Uhr/Eurosport) treffen Sinner und Alcaraz erstmals in einem Grand-Slam-Endspiel aufeinander. Sinner erhält damit die Gelegenheit zur Revanche für die Fünfsatz-Niederlage im Halbfinale 2024. In Paris stand er zuvor noch nie im Endspiel.