Der Italiener Sinner bleibt zwar im Turnier ohne Satzverlust, musste aber gegen den großartig kämpfenden Serben harte Arbeit leisten. Sinner setzte sich auf dem Court Philippe Chatrier nach 3:16 Stunden 6:4, 7:5, 7:6 (7:3) gegen Grand-Slam-Rekordsieger Djokovic durch, der im Viertelfinale Alexander Zverev besiegt hatte.
"Ich musste heute alles geben, mein bestes Tennis spielen. Das hier heute hat wieder gezeigt, was Novak für ein unglaubliches Vorbild ist. Er ist der beste Spieler der Geschichte", sagte Sinner.
Alcaraz (Spanien) hatte zuvor am Freitag gegen Sinners Landsmann Musetti zwei Sätze lang mächtig kämpfen müssen, beim Stand von 4:6, 7:6 (7:3), 6:0, 2:0 war dann aber wegen einer Beinverletzung Musettis vorzeitig Schluss.
Am Sonntag (15.00 Uhr/Eurosport) treffen Sinner und Alcaraz erstmals in einem Grand-Slam-Endspiel aufeinander. Sinner erhält damit die Gelegenheit zur Revanche für die Fünfsatz-Niederlage im Halbfinale 2024. In Paris stand er zuvor noch nie im Endspiel.