"Ich weinte und weinte!" Serena Williams spricht ungewohnt offen über ihr größtes Trauma
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Serena erreichte somit kampflos das Endspiel im Dameneinzel gegen Kim Clijsters. Serenas Vater und ihre Schwester wollten sie im Finale von der Tribüne unterstützen, doch die Beiden wurden von den Zuschauern lautstark ausgebuht.
Nun verriet Serena in einem "Red Table Talk"-Interview mit Will Smith, dass sie dieses Erlebnis immer noch heimsuche. Und das obwohl sie im Jahr 2015 nach 14-jährigem Boykott zu der Veranstaltung zurückgekehrt war.
"Wir sprechen über posttraumatischen Stress und mentale Angst", erzählte Williams. "Ich weiß noch, wie ich auf der Toilette saß und dachte: 'Moment, ich werde nicht zurückgehen. Ich glaube, ich sollte das einfach nicht tun. Was, wenn sie wieder anfangen, mich auszubuhen? Das war wirklich schwer für mich." Am Ende gewann Serena das Finale in drei Sätzen und sicherte sich ihren zweiten Titel in Indian Wells.
"Es war so hart", sagte Serena. "Ich werde nie vergessen, wie ich zurückfuhr, und Yetunde [Anm. d. Red. ihre Schwester] dabei war. Ich weiß noch, wie ich ins Auto stieg und einfach nur heulte. Ich war an der Tankstelle, es gab keine Feier, und ich weinte und weinte und weinte."
Ihre Schwester Venus war bei dem Interview mit Smith ebenfalls anwesend. Denn die außergewöhnliche Geschichte der Familie kommt bald auf die große Leinwand. Smith spielt dabei die Hauptrolle. Der Superstar tritt als ihr Vater Richard auf, während Serena und Venus die ausführenden Produzenten des Biopic King Richard sind.
You can get your #KingRichard tickets before it premieres in theaters November 19th! This movie means so much to our family and we can’t wait for you to see it ❤️ @KingRichardFilm @hbomax https://t.co/YoJPatix7q pic.twitter.com/9pE2cf8C9Q
— Serena Williams (@serenawilliams) November 10, 2021