Sportwissenschaftler Sebastian Uhrich wertet die Schiedsrichter-Attacke im türkischen Fußball als "absolutes No-Go und ein denkbar schlechtes Beispiel" mit Blick auf die Fans. "Wir reden die ganze Zeit darüber, wie Klubs dafür sorgen können, dass ihre Fans sich nicht gewalttätig verhalten", sagte Uhrich von der Deutschen Sporthochschule Köln dem SID: "Wenn sogar ein Vereinspräsident dieses Tabu bricht, ist es ein denkbar schlechtes Beispiel und tut dieser Thematik einen Bärendienst."