Die langjährige Nationalspielerin Inka Grings hat die deutschen Fußballerinnen für die bisherigen Leistungen bei den Olympischen Spielen scharf kritisiert. "Es klingt hart, und ich begrüße voll und ganz die positive Entwicklung im Profifußball bei den Frauen, aber der einen oder anderen geht es vielleicht zu gut", schrieb die frühere Torjägerin in ihrer Kolumne für das Nachrichtenportal t-online. Die Mannschaft sei "auf internationalem Top-Niveau limitiert". Sie vermisse, schrieb Grings, "eine gewisse gierige Mentalität, die ich nicht bei jeder Spielerin sehe. Jede Einzelne sollte sich da hinterfragen."