Lamborghini-Fahrer Bortolotti hatte im vergangenen Jahr an gleicher Stelle einen Erfolg gefeiert, den er als "einen der emotionalsten Siege" seiner Karriere bezeichnete. Mit Blick auf die wichtigen Rennen am Wochenende machte er jedoch klar, dass der Blick zurück wenig Sinn ergebe. "Letztes Jahr lief es richtig gut, aber das bedeutet nicht automatisch, dass ich wieder gewinne. In der DTM gibt es keine Garantien", sagte der 34-Jährige: "Wir sind als Team auf einem sehr hohen Niveau unterwegs und bestens vorbereitet für den Sachsenring."
Nicht mehr in den Titelkampf eingreifen kann Maximilian Paul, für den es dennoch ein besonderes Wochenende wird. "Wir freuen uns auf die Heimrennen", sagte Paul, der mit seinem Lamborghini-Rennstall Paul Motorsport aus Dresden kommt: "Nicht einsehbare Passagen sowie viele schnelle Kurven machen den Sachsenring zu einer besonderen und coolen Strecke."