Rallye Dakar: Nächster Sieg für deutschen Beifahrer

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AFP, SID, VALERY HACHE
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Das Toyota-Duo fuhr auf den fünften Platz, obwohl die beiden als Erste hatten starten müssen. In die zweite Woche gehen sie nun mit 10:17 Minuten Rückstand auf die Gesamtführenden Henk Lategan/Brett Cummings (beide Südafrika). Am Mittwoch hatten Al-Rajhi und Gottschalk noch den Tagessieg gefeiert und sich auf Platz zwei im Klassement geschoben.
Der Ruhetag am Freitag kommt Gottschalk nun gerade recht. "Die Zeit, die wir heute mit dem Eröffnen verloren haben, können wir übermorgen wieder gut machen. Wichtig ist: der Tag Pause dazwischen", sagte der 50-jährige Brandenburger. Diese scheint nach der Zieldurchfahrt auch bitter nötig. "Die Prüfung heute war nochmal richtig heftig", so Gottschalk. Vor allem "viel knifflige Navigation, viel Sand, viele Steine und Felsbrocken im Sand" seien sehr fordernd gewesen.
Der Eutiner Beifahrer Dirk von Zitzewitz (56) war gemeinsam mit Giniel de Villiers (Südafrika/Toyota) derweil vom Pech verfolgt. Das Duo erlitt mehr Reifenpannen als Ersatzreifen zur Verfügung standen und kam so mit fast einer Stunde Rückstand ins Ziel.
Am Samstag heulen die Motoren in der Wüste Saudi-Arabiens wieder auf, dann geht es mit der sechsten Etappe von Hail nach Al Duwadimi weiter. Die Rallye Dakar endet am 17. Januar in Shaybah, einem Ölfeld im Osten Saudi-Arabiens.