Rallye Dakar: Al-Rajhi und Gottschalk feiern Etappensieg

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AFP, SID, VALERY HACHE
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Vor allem der späte Start von Platz 18 und ein wenig Glück am Ende haben zum Sieg beigetragen. "Zu Beginn hat Yazeed ein Top-Tempo gefunden: sicher und schnell. Im letzten Teil lagen in den Canyons viele Steine im Sand versteckt, da hat es uns dreimal mit Reifenschaden erwischt und wir sind auf der Felge zum Etappensieg", sagte der Brandenburger Gottschalk.
Überhaupt war der fünfte Tag des legendären Off-Road-Events für ihn und seinen saudi-arabischen Teamkollegen alles andere als leicht. "Eine extrem heftige Etappe. Extrem hart, extrem lang. Ich habe nur dreimal geschafft etwas zu trinken, weil ich so viele Ansagen machen musste", sagte Gottschalk weiter.
Während der 50-Jährige den Sieg bejubeln durfte, fuhr Markenkollege und Beifahrer Dirk von Zitzewitz (56) mit Giniel de Villiers (Südafrika) am Steuer auf Rang zwölf. Auch dieses Duo erlitt eine Reifenpanne. "Leider hatte unser Schlagschrauber keinen Akku, weswegen wir von Hand schrauben mussten. Das hat dann nicht eineinhalb, sondern sechs, sieben Minuten gedauert. Alles in allem sind wir aber zufrieden", sagte der Eutiner von Zitzewitz. Für Seth Quintero (USA) und den Klausener Dennis Zenz (34) reichte es nur zu Platz 30.
Am Donnerstag geht es mit der fünften Etappe von Al-'Ula nach Hail weiter. Die Rallye Dakar endet am 17. Januar in Shaybah, einem Ölfeld im Osten Saudi-Arabiens.