Auch Weltmeister Max Verstappen erlebte als Siebter eine schwierige Session. Carlos Sainz (Williams), Rekordweltmeister Lewis Hamilton (Ferrari) und Yuki Tsunoda (Red Bull) rundeten die Top Ten ab.
Piastri steht damit zum zweiten Mal in seiner Karriere ganz vorne in der Startaufstellung. Erstmals war ihm dieses Kunststück in diesem Jahr in China gelungen.
"Wenn uns die Änderungen das bringen, was wir hoffen, dann kann er vorne mit dabei sein", hatte Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko im Vorfeld zu den Chancen von Verstappen gesagt. Doch diese halfen offenbar nicht viel, der Niederländer meckerte über seine Bremsen.
Der Emmericher Nico Hülkenberg schlug derweil seinen Sauber-Teamkollegen Gabriel Bortoleto. Im Gegensatz zum jungen Brasilianer (18.) schaffte es der 37-Jährige in Q2, seine Zeit für Rang 13 wurde aber gestrichen. Hülkenberg geht deshalb von Platz 16 in den Grand Prix am Sonntag (17.00 Uhr/Sky). Im Training zuvor musste er sein Auto noch wegen eines Problems frühzeitig abstellen.