Wie viel der Sohn des verstorbenen Red-Bull-Gründers Dietrich Mateschitz für die besondere Sammlung bezahlen musste, ist nicht bekannt. Der 32-Jährige hat mit den Autos schon Pläne. Die "historisch bedeutsame Sammlung" werde "sorgfältig bewahrt, im Laufe der Jahre erweitert und in naher Zukunft an einem geeigneten Ort der Öffentlichkeit zugänglich gemacht", sagte Mateschitz. Ecclestone soll schon vor mehr als 50 Jahren begonnen haben, die Boliden zu sammeln. Dazu gehören unter anderem Ferraris von Michael Schumacher und Niki Lauda.
Ecclestone verkaufte sie nun vor allem Wegen seiner Frau Fabiana Flosi (48). "Ich bin 94 und mit etwas Glück habe ich vielleicht noch ein paar Jahre länger. Wer weiß das schon? Aber ich wollte Fabi nicht mit der Frage allein lassen, was sie mit den Autos machen soll, wenn ich nicht mehr da bin", so der Brite.
Ecclestone hatte in den 70er-Jahren begonnen die Formel 1 zu vermarkten und zu internationalisieren. Bis 2017 war er Geschäftsführer der Königsklasse, seitdem gehört sie dem US-amerikanischen Medienunternehmen Liberty Media.