Hoffnung auf Heimsieg: Leclerc holt Monaco-Pole

Charles Leclerc hat die Pole Position beim Grand Prix von Monaco erobert und darf mal wieder auf ein Ende des Fluchs beim Heimrennen hoffen. Der Ferrari-Pilot drehte im Qualifying am Samstag in 1:10,270 Minuten die schnellste Runde, er verwies McLaren-Pilot Oscar Piastri und seinen Teamkollegen Carlos Sainz auf die Startplätze zwei und drei.

Charles Leclerc in Monaco auf der Pole
Credit:

AFP, SID, ANDREJ ISAKOVIC

Am Ende eines engen und spannenden Qualifyings ist die Spitze bunt gemischt, auf die Top 3 folgen Lando Norris (McLaren), George Russell (Mercedes) und erst auf Rang sechs der Weltmeister Max Verstappen im Red Bull.

Im achten Saisonrennen am Sonntag (15.00 Uhr/Sky) peilt Leclerc nun seinen ersten Sieg in der Heimat an: In fünf Anläufen ist es ihm in der Formel 1 bislang nie gelungen. Auf dem engen Stadtkurs in Monaco ist die Pole Position besonders wichtig, allerdings keine Garantie für den Sieg. Leclerc selbst war 2021 und 2022 bereits aus der ersten Position gestartet.

"Was immer passiert, wir müssen diesen Sieg nach Hause bringen", sagte Leclerc: "Das Qualifying ist auch hier nicht alles, ich muss es wissen. Im Rennen muss alles stimmen, das haben wir in der Vergangenheit nicht geschafft."

Nico Hülkenberg beendete das Qualifying auf dem 12. Platz, wird das Rennen aber vom Ende des Feldes starten müssen. Nach dem Qualifying wurden an beiden Boliden des Haas-Teams Regelverstöße festgestellt, das DRS am Heckflügel ließ sich jeweils zu weit öffnen. Hülkenberg und sein Teamkollege Kevin Magnussen wurden daher aus der Wertung des Qualifyings genommen.