Erstmal komme es vor allem darauf an, "zu verstehen, wie sich über das Rennwochenende Strecke und Auto verändern", sagte er. Im Vergleich zu den Testfahrten hätten Glock und sein Team Dörr Motorsport zudem weniger Zeit für die Abstimmung seines McLaren 720S GT3 Evo.
Beim offiziellen Test Anfang April, der ebenfalls in Oschersleben stattfand, war der 43-Jährige auf Rang 15 gefahren. Teamkollege Ben Dörr landete vier Plätze vor ihm. Glocks Erwartung sei generell, "dass wir uns von Rennen zu Rennen verbessern, dazulernen und den nächsten Schritt machen", sagte er.
Nach dem ersten Rennen am Samstag mit einem verpflichtenden Reifenwechsel müssen Glock und Co. am Sonntag (beides 13.30 Uhr/ProSieben) ein neues Format mit zwei Pflicht-Boxenstopps meistern. Davon sei er "grundsätzlich nicht der größte Fan", weil das Rennen deshalb wohl in der Boxengasse entschieden werde. Am Ende würden aber sowohl Fahrer als auch Fans "das Racing auf der Strecke sehen" wollen, sagte Glock.