Formel 3: Tramnitz in Monaco auf dem Podium
Credit:
Imago/Eric Alonso, SID, IMAGO/Eric Alonso
Imago/Eric Alonso, SID, IMAGO/Eric Alonso
Schneller war am Samstag nur der Bulgare Nikola Zolow, dessen ART-Teamkollegen Laurens van Hoepen (Niederlande) ließ Tramnitz hinter sich. In der Gesamtwertung hält der Hamburger damit Anschluss an die Top 5.
Der deutsch-dänische Rennfahrer Oliver Goethe (Campos) liegt noch knapp vor Tramnitz. Goethe wurde am Samstag Zehnter und holte einen Zähler. Für die Münchnerin Sophia Flörsch (Van Amersfoort) war es ein enttäuschender Tag. Recht früh kassierte sie eine Zeitstrafe, später schied sie mit zerstörtem Frontflügel aus.
Tramnitz hatte im Qualifying am Freitag den zehnten Platz geholt, für den Sprint gilt allerdings die Reverse-Grid-Regel: Die besten zwölf Piloten starten in umgekehrter Reihenfolge, Tramnitz ging also von Rang drei ins Rennen - und machte gleich am Start eine Position gut.
Schon auf der ersten Runde kam es am Casino dann zu einem Massencrash, hinter Tramnitz waren fünf Autos involviert, die Fahrer blieben unverletzt. Das Feld musste nun aber geschlossen die Box ansteuern, die Aufräumarbeiten dauerten rund 20 Minuten. Nach Freigabe des Rennens hielt Tramnitz seine Position auf dem engen Kurs. Am Sonntagmorgen (8.00 Uhr/Sky) steigt in Monaco noch das Hauptrennen.