Weil der "Adrenalinspiegel am Ende der Etappe ziemlich hoch" sei, wollen die Rallye-Fahrer vorerst keine Kommentare vor den TV-Kameras abgeben, sagte Ott Tänak, WRC-Champion von 2019, in Kenia. Die FIA kündigte Gespräche nach dem Ende der Rallye Kenia an, sieht sich grundsätzlich aber weiterhin im Recht.
Formel-1-Weltmeister Max Verstappen hatte im vergangenen Jahr während einer Pressekonferenz ein Schimpfwort zur Beschreibung seines Autos verwendet und war daraufhin zu gemeinnütziger Arbeit verurteilt worden. Ähnliches geschah Adrien Fourmaux bei der Rallye Schweden Mitte Februar, in diesem Fall setzte es eine Geldstrafe.
FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem gilt als Urheber dieser neuen, härteren Regeln und wird dafür von den Fahrern der verschiedenen Rennserien teilweise deutlich kritisiert.