Flörsch: Formel 1 in drei bis vier Jahren "könnte sein"

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IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Erlhof, SID, IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Erlhof
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"Der nächste Schritt ist dann die Formel 2. Wenn man zwei Jahre pro Nachwuchsserie rechnet, hieße das: In drei bis vier Jahren ab jetzt in der Formel 1, das könnte sein", erklärte die Münchnerin, die in dieser Saison für das Hinterbänkler-Team PHM Racing fährt, aber Ende Juli in Spa als erste Frau in der Rennserie Punkte sammeln konnte.
Die Formel 1 sei generell weiblicher geworden, bemerkte Flörsch, die zur Nachwuchsakademie des Alpine-Teams gehört: "Es gibt mehr Ingenieurinnen als früher. Eine Hannah Schmitz gibt bei Red Bull Racing die Taktik vor, die gibt Anweisungen an Max Verstappen. Das ist krass! Und das ist ein Zeichen für Wandel."
Gleichberechtigung wäre ihrer Meinung nach trotzdem "erst erreicht, wenn wir nicht als Frauen, sondern allein wegen unserer Fähigkeiten auffallen. Gleichberechtigung wäre, wenn ich in einem Interview, wie wir es jetzt führen, nur über die Rennperformance reden kann und nicht darüber, wie ich mich als Frau unter Männern fühle."
Die Formel-3-Saison endet am ersten Septemberwochenende in Monza/Italien.