Schock-Nachricht! Bei Eiskunstläufer müssen wohl auch die Hände amputiert werden

• Wintersport: Roman Kostomarov wurden beide Füße amputiert
• Eiskunstlauf: Olympiasieger im Eistanz leidet an Lungenentzündung und Durchblutungsstörung
• Nun wurde der Russe offenbar auch an beiden Händen operiert

Roman Kostomarov, Eistanz-Olympiasieger von 2006 hat nach der Amputation beider Füße auch Operationen an beiden Händen über sich ergehen lassen müssen. Dabei sollen ihm Informationen der russischen Zeitung "Komsomolskaja Prawda" mehrere Finger abgenommen worden sein. Die Angehörigen des Sportlers bestätigten die erneuten Eingriffe jedoch bislang nicht.

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Im Januar war der Eiskunstläufer nach einer Corona-Infektion mit einer Lungenentzündung ins Krankenhaus eingeliefert worden - mit 40 Grad Fieber, wie die Zeitung aus medizinischen Kreisen erfahren haben will. Zunächst wurde er beatmet, dann musste er sogar an die ECMO angeschlossen werden - eine Maschine, die das Blut unter Umgehung der Lunge direkt mit Sauerstoff versorgt.

Lungenentzündung führt zu Durchblutungsstörung

Die Krankheit löste bei ihm auch eine Durchblutungsstörung aus. Die Folge: Es bildeten sich sogenannte Nekrosen, Gewebe an seinem Körper starb also einfach ab. Am 24. Januar mussten Kostomarov beide Füße amputiert werden, wie ein Familienmitglied bestätigte. Dadurch sollte verhindert werden, dass sich Bakterien im Körper ausbreiten.

Nun der erneute Schock: Nachdem die Tageszeitung "Iswestija" bereits berichtet hatte, dass Kostomarov auch die Amputation seiner Hände drohe, wurde nun bekannt, dass er offenbar auch dort bereits mehrfach operiert wurde. "In der vergangenen Woche wurden Roman mehrere Finger an beiden Händen entfernt", zitiert die "Komsomolskaja Prawda" einen namentlich nicht genannten Bekannten des Sportlers.

Ehefrau mit emotionalem Post auf Instagram

Seinen Olympiasieg holte Kostomarov 2006 bei den Spielen von Turin gemeinsam mit Tatjana Navka. Außerdem ist der Russe zweifacher Weltmeister. 

Seine Frau, Ex-Eiskunstläuferin Oksana Domnina, äußerte sich am 8. Februar, dem Geburtstag ihres Mannes, emotional zu dessen Schicksal: "Vielen Dank an alle Beteiligten... nur mit freundlichen Gedanken, Gebeten und positiver Energie können wir Roman unterstützen und ihm helfen, denn aus medizinischer Sicht wird alles Mögliche und Unmögliche getan", schrieb sie in einem Instagram-Post. Journalisten bat sie indes darum, aufzuhören sie und das weitere Umfeld Kostomarovs zu kontaktieren.

 

 

 

 

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