Olympische Spiele

"WHOOP" bei Olympia: Das hat es mit den Armbändern der Athleten auf sich

Wenn bei den Olympischen Spielen wieder zahlreiche Sportler mit einem auffälligen Armband an den Start gehen, handelt es sich nicht etwa um eine Smartwatch ohne Display – sondern um das Fitness-Armband von "WHOOP". Das steckt dahinter.

Das "WHOOP"-Wearable
Credit: WHOOP
  • Olympia 2024: Das steckt hinter den Armbändern der Athleten
  • Erholung, Belastung, Schlaf und Co.: Das kann "WHOOP"
  • So viel kostet eine "WHOOP"-Mitgliedschaft

Was trägt der Sprinter da an seinem Handgelenk? Einen Glücksbringer? Eine Smartwatch ohne Display? Oder doch etwa nur einen Transponder? Nicht selten dürften sich Zuschauer während der Olympischen Spielen ähnliche Fragen gestellt haben. Immer häufiger sind bei Profi-Sportlern die knapp drei Zentimeter breiten Textilarmbänder zu sehen. Doch was hat es damit auf sich?

Cristiano Ronaldo als Markengesicht: Das kann das "WHOOP"-Armband

Bei den sogenannten Wearables, die unter anderem auch von Cristiano Ronaldo, Patrick Mahomes oder LeBron James getragen werden, handelt es sich um Armbänder von "WHOOP" – und damit um den aktuell wohl populärsten Fitness-Tracker.

Cristiano Ronaldo mit dem "WHOOP"-Wearable
Cristiano Ronaldo mit dem "WHOOP"-Wearable
Credit: WHOOP
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"WHOOP": Armband zeichnet Schlaf, Belastung und mehr auf

Produziert vom gleichnamigen US-amerikanischen Unternehmen bietet das Wearable laut "WHOOP", einen "personalisierten digitalen Fitness- und Gesundheitscoach, der rund um die Uhr und in Echtzeit Erkenntnisse über Schlaf, Erholung und Training" liefern soll. Neben dem Tracken von Schlaf, Belastung, Erholung und biometrischen Daten, zeigt "WHOOP" wie sich Gewohnheiten und Verhaltensweisen auf die Performance auswirken.

Die Technik kann demnach (den olympischen) Athleten helfen, die eigene Leistung anhand verschiedener Einblicke und Empfehlungen zu verbessern.

So viel kostet eine "WHOOP"-Mitgliedschaft

Zusätzlich wurde zuletzt der "WHOOP COACH" vorgestellt, der mithilfe von KI den Nutzern "maßgeschneiderte Trainingspläne, Erholungsroutinen, Rezepte, Empfehlungen", individuell angepasst "auf den eigenen Körper, die aktuelle Verfassung und die eigenen Ziele" liefern soll.

Aufgezeichnet werden die Daten über das Armband mit eingebauten Sensoren. Ausgespielt und veranschaulicht werden sie dann in der eigens entwickelten App. 

Das neueste "WHOOP"-Wearable "WHOOP 4.0" in schwarz.
Das neueste "WHOOP"-Wearable "WHOOP 4.0" in schwarz.
Credit: WHOOP
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Der eingebaute Sensor auf der Unterseite des "WHOOP"-Wearables zeichnet die Daten auf.
Der eingebaute Sensor auf der Unterseite des "WHOOP"-Wearables zeichnet die Daten auf.
Credit: WHOOP
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So lässt sich das "WHOOP"-Wearable öffnen und schließen.
So lässt sich das "WHOOP"-Wearable öffnen und schließen.
Credit: WHOOP
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Das Wearable ist zwar kostenlos, für die Nutzung von "WHOOP" ist jedoch eine Mitgliedschaft erforderlich. Aktuell gibt es dafür zwei Angebote: Eine einjährige Mitgliedschaft für 264 Euro à 22 Euro pro Monat oder eine zweijährige Mitgliedschaft für insgesamt 444 Euro à 19 Euro/Monat. Hier geht's direkt zu "WHOOP".



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