Wück sieht Bundestrainerjob als "ganz große Ehre"
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IMAGO/Steinbrenner, SID, IMAGO/Steinbrenner
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Der Nachfolger von Horst Hrubesch unterschrieb einen Zweijahresvertrag bis ins Jahr 2026. Die fehlende Erfahrung im Frauenbereich sieht der Welt- und Europameistercoach der U17-Männer nicht als Problem. "Ich habe das ganz große Glück, dass es seit Ende Januar klar war und ich mir sehr viele Spiele und Videos ansehen konnte. So habe ich mich sukzessive in die Thematik eingearbeitet", erklärte Wück.
Grundsätzlich wolle er den Fußball bei Frauen und Männern "nicht miteinander vergleichen". Aus Trainersicht seien allerdings "die Unterschiede nicht so groß. Wir spielen auf einem grünen Rasen, wollen Tore erzielen. Die Basis ist gleich". Beim Gewinn der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Paris habe er eine "super Mentalität" gesehen. "Jetzt müssen wir an Details arbeiten, um irgendwann Zweiter oder Erster zu werden", so der neue Chefcoach.
Wück habe "gezeigt, dass er Titel gewinnen kann. Er ist ein erfolgreicher und erfahrener Trainer", begründete DFB-Sportdirektorin Nia Künzer die Entscheidung: "Mich hat überzeugt, dass er Spieler weiterentwickeln kann, das Beste aus ihnen herausholt und sie zu einem Team formt, das Turniere gewinnen kann. Das wird für uns ein ganz wichtiger Aspekt sein." Unterstützt wird Wück von den Co-Trainerinnen Maren Meinert und Saskia Bartusiak.