Wück fordert ersten Heimsieg gegen "Wundertüte" Österreich

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IMAGO/Beautiful Sports, SID, IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl
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Seit Januar trainiert Alexander Schriebl als Nachfolger von Irene Fuhrmann das mit zahlreichen Bundesliga-Profis gespickte Team. Trotz der Ungewissheit sei der Anspruch der deutschen Auswahl, "das Spiel zu gewinnen", betonte Wück. Erste Erkenntnisse konnte er zumindest aus dem Erfolg der Österreicherinnen gegen Schottland (1:0) gewinnen.
"Wir wollen unbedingt den ersten Heimsieg unter meiner Regie einfahren. Dafür müssen wir in allen Belangen 100 Prozent auf dem Platz geben", forderte der 51-Jährige. Die Defensivschwächen aus der Partie in den Niederlanden (2:2) müsse sein Team vor allem im Hinblick auf die EM in der Schweiz (2. bis 27. Juli) abstellen. Dennoch seien dies auch "Momente, die wichtig sind für die Entwicklung".
Die Bilanz im Prestigeduell spricht jedenfalls für die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), noch nie verlor sie eine Partie gegen den Nachbarn. "Deutschland hat sicherlich mehr Druck als wir", sagte die Österreicherin Julia Hickelsberger-Füller, die bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag steht: "Ich denke schon, dass wir befreiter aufspielen können."