Wieder Mainz! Liga-Krise versaut BVB das Fest
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IMAGO/Ralf Treese, IMAGO/Ralf Treese, IMAGO/Ralf Treese
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206 Tage nach dem "Meistertrauma" gegen Mainz an gleicher Stelle brachte Julian Brandt (29.) den überlegenen BVB mit einem Traumfreistoß in Führung. Die Gäste gaben sich aber nicht auf, Sepp van den Berg (43.) gelang per Kopf das erste Mainzer Tor nach 363 Minuten. Der Bonuspunkt vor 80.350 Zuschauern hilft, um Mut für den zweiten Saisonteil zu schöpfen.
Terzic stehen hingegen unruhige Tage bevor, denn der Gruppensieg in der Champions League wird von beständig schwachen Leistungen in der Bundesliga überschattet. Die erneute Qualifikation für die Königsklasse gerät mehr und mehr in Gefahr.
Die sportlich traumatischen Minuten des 27. Mai hingegen sollten ausdrücklich "keine Rolle mehr spielen", hatte Terzic vorab behauptet. Doch würde das so einfach sein? Der Tag, an dem der BVB den Bayern die Schale in den Schoß warf, sei der "schrecklichste" seines Lebens gewesen, sagte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.
Diesmal standen am Anfang jedoch nicht die Emotionen, sondern kühle Entscheidungen. Mats Hummels kehrte nach seiner Rotsperre zurück in die Innenverteidigung, Niklas Süle musste ebenso weichen wie Marco Reus, den Marcel Sabitzer ersetzte.