"Es war wichtig für 'Boni', sich wieder als Teil der Mannschaft zu fühlen, zu Hause zu spielen und die Liebe der Fans zu spüren. Er hat es gut gemacht", sagte Alonso, der Boniface aufgrund der Verhandlungen mit Al Nassr am Mittwoch noch aus dem Champions-League-Kader gestrichen hatte.
Gegen Hoffenheim durfte Boniface aber nach den geplatzten Verhandlungen in der ersten Halbzeit wieder spielen. "Es stand immer fest", sagte Sportchef Simon Rolfes bei DAZN, "dass es sportlich für uns die beste Entscheidung ist, wenn Boniface bleibt." Bei der Titeljagd in drei Wettbewerben soll der 24-Jährige noch wichtig werden, Leverkusen kann somit auf einen zweiten Topstürmer neben Patrik Schick setzen.
In der Mannschaft genießt der Angreifer trotz der Wechselgedanken weiterhin Rückhalt. Es sei "legitim, dass du überlegst, wenn so ein Angebot kommt. Am Ende des Tages ist er ein guter Junge. Es ging um großes Geld", sagte Torhüter Hradecky: "Er ist bei einem der besten Vereine in Europa im Moment, es ist kein schlechter Ort hier."