Voss-Tecklenburg bereit für neue Aufgaben
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AFP, SID, DAVID GRAY
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Nach dem historischen Vorrunden-Aus bei der WM 2023 in Australien war Voss-Tecklenburg zunächst erkrankt ausgefallen, seit Anfang November ist sie nicht mehr Bundestrainerin. Horst Hrubesch übernahm das Amt und führte die DFB-Frauen zu den Olympischen Spielen.
Auf ihre Zeit als Bundestrainerin blickt Voss-Tecklenburg "mit viel Stolz" zurück. "Wir haben viel erreicht, ganz viel angeschoben. Ich möchte keinen Tag dieser Zeit missen", sagte sie. 2022 hatte MVT die Nationalmannschaft in England ins EM-Finale geführt, das gegen die Gastgeberinnen mit einer knappen Niederlage endete.
Nun fühlt sich Voss-Tecklenburg bereit für neue Aufgaben, auch im Männerfußball. "Ich besitze die höchste Trainer-Lizenz und bin für alles offen, höre mir alles an. Zumal die Trainerqualität keine Frage des Geschlechts ist, sondern der Qualität", sagte sie: "Der Männerfußball muss sich dafür endlich öffnen und sich fragen, warum tun wir uns schwer, nachweislich gute Trainerinnen zu beschäftigen."