Brych wird bei seinem nächsten Einsatz in der Eliteklasse sein 344. Spiel leiten. Dann wird der Münchner, der 2004 zum ersten Mal in der Bundesliga aktiv war, die Bestmarke von Wolfgang Stark einstellen. Stark leitete im Mai 2017 seine 344. Begegnung. Auf Platz drei liegt Markus Merk mit 338 geleiteten Partien.
Schon bevor Ex-Referee Manuel Gräfe das Ende der Altersbegrenzung vor Gericht gegen den Deutschen Fußball-Bund (DFB) erstritten hat, waren die Schiedsrichter-Bosse und Brych über eine Fortsetzung der aktiven Karriere des Juristen übereingekommen.
"Wir haben gesagt, wir gucken von Jahr zu Jahr", sagte Brych: "Ich kann weiterpfeifen, wenn ich meine Leistung bringe. Ich finde das Alter nicht mehr primär, sondern nur noch sekundär wichtig. Die Erfahrung ist unglaublich wichtig. Ich bin besser als früher - aber natürlich nicht fehlerfrei."