"Ich habe den Jungs in der Kabine gesagt, dass wir uns auf irgendeine Standardsituation verlassen können", sagte Trainer Christian Wück: "Und wenn wir hinten zu null spielen und weiter so aufopferungsvoll kämpfen - das, was die Deutschen ausmacht - dann werden wir das Spiel gewinnen. Und genau so ist es gekommen." Auch Kapitän Noah Darvich sprach aufgrund der zweiten Halbzeit von einem "verdienten Sieg".
Im Gegensatz zum schwer erkämpften Achtelfinal-Sieg gegen die USA (3:2) veränderte DFB-Trainer Christian Wück sein Team gegen Spanien nur auf einer Position. Almugera Kabar von Borussia Dortmund rückte für Bayerns Robert Ramsak in die Startelf.
Beim Gegner dominierte ein Block aus sechs Talenten des FC Barcelona, darunter mit Mittelstürmer Marc Guiu einer, der bereits mit einem Siegtor für die Barca-Profis auf sich aufmerksam machen konnte. Auch für den Siegtreffer im Achtelfinale gegen Japan (2:1) war Guiu verantwortlich.
Bei Temperaturen jenseits der 30 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit übernahmen die eingespielten Iberer dann auch die Spielkontrolle. Mit mehr als 80 Prozent Ballbesitz und feinen Kombinationen zeigte sich Spanien immer wieder gefährlich vor dem deutschen Tor, das Wück-Team hielt robust dagegen.