Traum geplatzt: Frankfurt scheidet gegen Tottenham aus
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AFP, AFP, Kirill KUDRYAVTSEV
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Nach dem Kraftakt beim 1:1 im Hinspiel präsentierte sich die Eintracht vor 57.500 Fans im Hexenkessel Waldstadion willensstark. Ein Foulelfmeter nach Videobeweis, den Dominic Solanke nach Foul von Keeper Kaua Santos verwandelte (43.), dämpfte die Frankfurter Ekstase aber gewaltig.
Als letzte deutsche Mannschaft schied die SGE aus dem Europapokal aus, kann sich nun aber in der Schlussphase der Liga auf das große Ziel Champions-League-Qualifikation fokussieren.
Die Frankfurter gingen hochmotiviert in ihren Showdown. "Ich bin heute morgen schon mit Gänsehaut aufgewacht. Wir freuen uns alle total auf das Spiel, die Jungs haben richtig Bock", hatte Trainer Dino Toppmöller vor Anpfiff bei RTL gesagt und angekündigt: "Wir schreiben gerade unsere eigene Geschichte - und wollen heute ein weiteres Kapitel hinzufügen."
Die Fans lieferten schon vor Anpfiff mit einer gewaltigen Choreographie ab. Ein Banner mit der begehrten Trophäe begleitet vom Schriftzug "Die Adler sind auf Beutezug - Wir ham' noch lange nicht genug" sollte die Mannschaft motivieren.