"Totales Selbstvertrauen": Toppmöller will in den "Flow"
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IMAGO/Jürgen Kessler, SID, IMAGO/Jürgen Kessler
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Das Team von Coach Gerardo Seoane habe sich "sehr gut verstärkt, mit Kevin Stöger und Tim Kleindienst zwei starke Elemente vorne rein bekommen." Für die Eintracht ist es nach dem 0:2 in Dortmund am ersten Spieltag schon das zweite Topspiel der Saison. "Das zeigt den Stellenwert, den sich der Verein über die letzten Jahre erarbeitet hat", sagte Toppmöller.
Weil auf die Auftaktniederlage zwei Siege gegen Hoffenheim und in Wolfsburg folgten, habe man "ein gutes Gefühl" und wolle in den "berühmt-berüchtigten Flow reinkommen." Die Losung für Samstagabend ist daher klar: "Heimspiel, Flutlichtatmosphäre - da sollte von Beginn an der Fuß auf dem Gas sein."
Verzichten muss Toppmöller gegen die Borussen allerdings auf seinen Kapitän und die etatmäßige Nummer eins, Kevin Trapp. Der 34-Jährige hatte sich beim Gastspiel in Wolfsburg am vergangenen Wochenende eine Muskelverletzung am Oberschenkel zugezogen und fällt daher für die kommenden Wochen aus. Gegen die Wölfe wurde Trapp in der Pause durch den 21-jährigen Brasilianer Kaua Santos ersetzt, der auch am Samstag im Tor stehen wird.
Bisher merke er dem Youngster "keine Nervosität an", sagte Toppmöller - wohlwissend, dass nun die "richtigen Reifeprüfungen" auf ihn warten. Gleichzeitig stellte der Frankfurter Coach klar: "Wir wollen, dass unser Kapitän schnell wieder kommt." Er sei zuversichtlich, dass es bis zu Trapps Rückkehr "nicht allzu lange" dauert.