Tor in der Schlussphase: Köln gewinnt gegen Elversberg

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IMAGO/Eibner, SID, IMAGO/Eibner-Pressefoto/Justin Deronde
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"Es war ein hartes Stück Arbeit, aber ein Sieg, der uns richtig guttut", sagte Kölns Trainer Gerhard Struber bei Sky: "Hinten raus haben wir es noch mehr gewollt als der Gegner."
Vor 49.800 Zuschauern schoss Dejan Ljubicic (82.) das einzige Tor, der Elversberger Elias Baum sah nach einem wiederholten Foulspiel zudem Gelb-Rot (90.+3). Damit gab der 1. FC Köln eine Antwort auf den enttäuschenden Hinrundenauftakt beim Hamburger SV (0:1). Der HSV kann mit einem Sieg im Samstagabendspiel aber wieder an den Kölnern vorbeiziehen.
Schon in der 2. Minute erspielte sich Köln die erste große Chance. Nach einem Ballverlust tief in der eigenen Hälfte der Elversberger landete der Ball im Strafraum bei Dejan Ljubicic, der nur knapp über das Tor schoss. Ebenso intensiv ging es weiter: Damion Downs und Ljubicic fehlte aber die letzte Präzision. Nachdem der FC in der ersten Viertelstunde drückend überlegen war, änderten sich die Spielanteile - und die Elversberger kamen immer besser in Tritt.
Kurz nach der Pause hatte der FC Glück: Die Führung der Gäste durch Fisnik Asllani wurde nach VAR-Prüfung wegen einer Abseitsposition zurückgenommen (50.). Auch die vermeintliche Führung der Kölner durch Linton Maina zählte nicht mehr, nachdem der Schiedsrichter sich die Videobilder angeschaut hatte (66.). Den FC verließ jedoch nicht der Mut, Ljubicic traf von der Strafraumgrenze ins rechte Eck.