"Auch ihr Spielaufbau, die langen Bälle", lobte Nüsken weiter, seien nahezu perfekt. "Wir haben eine super Absicherung da hinten", stellte die Chelsea-Legionärin fest, um dann mit Blick auf Bergers jüngere Herausforderinnen Stina Johannes und Sophia Winkler zu erklären: "Wir haben eine Menge gute Torhüterinnen."
Für Winkler war das Rennen um die Nummer eins am Sonntag vorzeitig beendet, die 21-Jährige von der SGS Essen erlitt im Training eine schwere Knieverletzung und reiste ab. Wück nominierte Ena Mahmutovic vom FC Bayern nach.
Berger hatte zum Nations-League-Auftakt in den Niederlanden (2:2) am Freitag den Vorzug erhalten und ihre Aufgabe "sehr gut erledigt", wie Wück anschließend befand. Ob die 34-Jährige vom US-Klub Gotham FC auch am Dienstag (18.15 Uhr/ZDF) in Nürnberg gegen Österreich im DFB-Tor stehen wird, ließ der Bundestrainer aber noch offen. "Spätestens" zur zweiten Länderspiel-Phase Anfang April möchte Wück die Hierarchie der Torhüterinnen für die EURO in der Schweiz (2. bis 27. Juli) festlegen.