Als mögliche Alternative, um den von vielen Seiten beschriebenen Investitionsbedarf zu decken, nannte Merkel die "Binnenfinanzierung" durch höhere Abgaben der Vereine. Nur wenige Klubs hätten jedoch signalisiert, "dass dieses Modell für sie eine Option ist", sagte Co-Geschäftsführer Marc Lenz. Die Umsetzbarkeit hängt laut Merkel zudem vom Ergebnis beim Verkauf der nationalen Medienrechte ab.
Zudem sei eine "Fremdfinanzierung" über die Aufnahme eines Kredits möglich. Da "nur eine Handvoll Klubs" zuletzt ein solches Modell befürwortet hatte, müsse man "sehr genau schauen, ob, nachdem Plan A nicht geklappt hat, ein schon einmal verworfenes Konstrukt das Richtige sein kann, um mindestens zwei Drittel der Klubs hinter sich zu bringen", sagte Merkel.
Wie es weitergeht, werde die DFL demnach "in den nächsten Wochen in den Gremien und Regionalkonferenzen diskutieren".