St. Paulis Genossenschaft: Mehr als 27 Millionen eingenommen

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IMAGO / photothek, SID, Thomas Imo
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Dies seien allerdings nur "vorläufige Zahlen, denn das Interesse an der Genossenschaft ist zum Ende der Zeichnungsphase noch einmal stark angestiegen", wie es hieß. "Wir wurden überrannt", sagte Andreas Borcherding, Vorstandsvorsitzender der eG. Im Juni soll die erste Generalversammlung der Genossenschaft stattfinden, konkretes Ziel ist die Übernahme der Mehrheit am Millerntor-Stadion. Zum Start der Genossenschaft waren 30 Millionen Euro als Ziel ausgegeben worden.
"Wir sind baff und unendlich dankbar für diesen riesigen Zuspruch unserer Community", sagte Präsident Oke Göttlich: "Die Menschen, die den FC St. Pauli im Herzen tragen oder mit unserem Weg sympathisieren, haben ein klares Signal gesendet: eine andere Finanzierung im Profi-Fußball ist möglich". Zuletzt war auch Hoeneß, Ehrenpräsident von Bayern München, Genosse auf St. Pauli geworden.