Die Champions-League-Hymne habe er drei Spieltage vor Saisonende zu Motivationszwecken aber noch nicht in der Kabine eingespielt, berichtete Toppmöller, "wir wollen sie nächstes Jahr im Stadion hören". Unter Umständen kann der Tabellendritte die Qualifikation schon mit einem Sieg im Nachbarschaftsduell klarmachen - entsprechende Ergebnisse der Konkurrenz aus Leipzig und Freiburg vorausgesetzt.
Die Mainzer allerdings erwartet Toppmöller, der wieder auf Rückkehrer Rasmus Kristensen bauen kann, mit "Wut im Bauch". Sechs Bundesligapartien in Folge konnten die Rheinhessen, vor wenigen Wochen noch selbst auf Champions-League-Kurs, zuletzt nicht gewinnen. Die enorm unglückliche 1:3-Niederlage im Hinspiel könnte für manchen Eintracht-Profi als "Extra-Motivation" dienen, vermutet Toppmöller.
Ob Mario Götze in dieser Saison nochmal eingreifen, kann ist indes weiter fraglich. Eine MRT-Untersuchung Anfang der kommenden Woche soll weiteren Aufschluss bringen, erklärte Toppmöller.